Metallumformtechnik B & S

Metallumformtechnik B & S

Begehung:

Das Tor stand offen, so wie alle Türen und Tore der Halle. Reinkommen war kein Problem. Leider sind wir momentan immer spät dran und erreichen unsere Orte erst bei Dämmerung. Das Gelände wimmelt von Graffitis, die zum größten Teil keine Schmierereien sind, sondern als Kunst durch gehen können.

Geschichte:

1936 übernahm Ernst Brederhoft die 1901 gegründete Werkstätte von seinem Vater. Zu dieser Zeit hatte die Firma 4 Angestellte und 54 Arbeiter. Das Gelände der Gesenkschmiede wurde früher als Schlachthof genutzt. Aus der Firma wurde eine GmbH nachdem Dr.-lag. Hans Berchem eingetreten ist. 1940 konnte der Betrieb nach den Plänen von lng. Otto Schaberg rasch erweitert werden. Neue Oberdruckhämmer von 2.300 und 5.000 mkg und Oberschlaghämmer mit 8.000, 13.000 und 16.000 mkg Schlageffekt wurden aufgestellt. Bis gegen Ende des Krieges wurden in drei Schichten Gesenkschmiedestücke hergestellt, dann brachten Bombenschäden an den Gebäuden den Betrieb zum erliegen.

Im Jahre 1994 schied Ernst Brederhoff aus dem Unternehmen aus, kurze Zeit darauf wurde die Firma unter Einritt von Otto Schaberg als Gesellschaftler in die Firma Berchem und Schaberg, Gesenkschmiede und Preßwer GmbG umbenannt. Dipl.-Ing. Karl Heiz Schullte-Noelle trat 1950 als weiterer geschäftsführender Gesellschafter hinzu, zu diesem Zeitpunnk waren rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.

 

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