Papierfabrik Hermes
Begehung:
Auf das Gelände zu kommen ist kein Problem, eins der vielen Tore stand offen, auch viele Türen so wie die Tür der Verwaltung sind nicht verschlossen. Bei unserer Begehung trafen wir viele Menschen an. Über Sprayer, Radfahrer bis hin zu Neugierigen. Die Anlagen sind abgebaut, es lassen sich lediglich noch die Betonsockel erkennen. Überall werden Wände zu den Leinwänden der Sprayer. Auch wenn Graffitis von uns nicht gerne gesehen sind, befinden sich in diesem Objekt viele Kunstwerke, die nett anzusehen sind. Das für mich am interessantesten, war das Dach. Es erinnerte mich an Location wie man sie sonst nur aus Filmen kennt und zudem ermöglichten die Dächer eine tollen Ausblick über Düsseldorf.
Geschichte:
Im Jahre 2008 kündigte die Papierfabrik Insolvenz an. Diese ist auf die steigenden Strompreise zurückzuführen. Aber fangen wie lieber bei den ersten Tagen an. 1878 kaufte Hugo Hermes die Papierfabrik Bock, hierdurch wurde er vom Papiergroßhändler zum Produzenten. Diese Entscheidung zahlte sich für das Unternehmen aus. 1911 kam der große Umzug. Seitdem produzierte die Fabrik am Standort Düsseldorf. Seit der Stilllegung hat es in der Fabrik einige Male gebrannt. Alle Brände sind auf Brandstifter zurückzuführen.
Ein Kommentar
Kenn
I love this place… been there a few times. Also did a fashion shoot there with three models. The photo of the green guy… well, kids have since destroyed that wall. But it is very dangerous there… lots of places where you could get hurt if you are not careful. I recommend one be very very very very careful when going there. So doors lead to drops and if a person gets hurt there then no one will be able to go back.